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Wihr-au-Val

Blason de la commune de Wihr-au-Val

Das Weinbergdorf
Einwohnerzahl : 1205 (Quelle INSEE 2006)
Fläche : 1254 ha

Geschichtlicher Überblick

Der Ursprung der am Fuß des Sonnenberg gelegenen Ortschaft geht in die Zeit des fränkischen Herzogs Bonifacius zurück, der dort ein Jagdschloss zwischen 660 und 671 errichtet haben soll. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfs Wolfsburg geht auf das Jahr 896 zurück. Das Dorf trägt nacheinander den Namen Bonifacii Villare, dann Wihre, Weyer undschließlich Wihr-au-Val.

Im Jahre 1100, nachdem es Jahrzehnte zu den Ländereien der Abtei von Münster gehörte, geht das Dorf in den Besitz der Herren von Ribeaupierre über und wird zum Lehnsitz dieser Adelsfamilie. 1279 wird Wihr-au-Val mit einer Stadtmauer versehen, mehrmals niedergebrannt und verwüstet, zuletzt am 18. Juni 1940 während der deutschen Offensive im Münstertal, erhebt sich Wihr-au-Val jedoch immer wieder wie der Phoenix aus der Asche.

Als einziges Weindorf im Kanton Münster, trägt Wihr-au-Val zur landschaftlichen Vielseitigkeit und zur Attraktivität des Münstertals bei und kann sich, dank seines "Côtes du Val Saint Grégoire", zu recht mit dem AOC Prädikät ( Aoc= Appellation d´Origine Contrôlée Weine gehören zur höchsten Qualitätsklasse der französischen Weine) schmücken.

Sehenswertes und Ausflugsziele

Das befestigte Tor

Bewundern Sie das befestigte Tor am Eingang des mittelalterlichen Dorfes. Es wurde zur gleichen Zeit wie die Ringmauer errichtet jedoch am 18. Juni 1940 sowie fast das gesamte Dorf bei der Bombardierung durch die deutsche Artillerie zerstört. Das Tor wurde zwischen 1958 und 1960 wieder aufgebaut. Unweit davon stehen die Ruinen der ehemaligen herrschaftlichen Burg.

Die Sankt Martins Kirche

Etwas weiter, auf der rechten Seite befindet sich die von 1868 bis 1873 errichtete Sankt-Martins Kirche. Sie ersetzte die für die Bedürfnisse der Gemeinde zu klein gewordene vorherige Kirche (heutiger Standort des Friedhofs). Während der Kämpfe am 18. Juni 1940 wurde Sie durch einen Brand schwer beschädigt. Der Glockenturm wird dabei völlig zerstört. Die Kirche besitzt wunderschöne Statuen aus dem 15. und 18. Jahrhundert sowie eine bemerkenswerte Orgel des Pariser Hauses « Mutin-Cavaillé-Coll ».

Die Sankt-Michael Gebeinkapelle

In Näheder Sankt Martins Kirche, auf dem Friedhof, zeugt diese aus dem Ende des 15. Jahrhundert stammende Gebeinkapelle auf erstaunliche Weise von der volkstümlichen Darstellung der Beziehung zwischen Mensch und Tod.

Die Heilig-Kreuz-Kapelle

Nehmen Sie am nördlichen Ausgang den Weg der Zur Heilig-Kreuz-Kapelle. Sie wurde 1736 an der Stelle eines wundersamen Kreuzes das 1736 einem Eremiten anvertraut wurde, erbaut. Nach der französischen Revolution wurde sie zerstört und 1806 neu aufgebaut. Ab 1814 dient sie wieder als Gebetshaus. Die Volkslegende sagt, dass sich ein Eremit im 18.Jahrhundert auf dem genauen Standort der Kapelle niedergelassen hätte. Sie wurde vor kurzem einer umfassenden Restaurierung unterzogen.

Der Kinderbrunnen

Rückkehr auf einem der letzten noch bestehenden Kreuzwege. In 200 m Entfernung, den Pfad der zum « Kìnderbrénnla » (Der Kinderbrunnen) führt, einschlagen .Nach altem Volksglauben holt der Storch die im Brunnnen geborenen kleinen Kinder und trägt sie auf dem Rücken zur Mutter.

Horaires d'ouverture de l'office de tourisme

De janvier à mai et de septembre à décembre :
Lundi à vendredi : 09h30 - 12h et 14h - 17h30
Samedi : 09h30 - 12h et 14h - 17h

En décembre permanence de l’Office de Tourisme
sur les marchés de Noël les week-ends
 
De juin à août :
Lundi à samedi : 09h - 12h30 et 13h30 - 18h
Dimanche et jours fériés : 09h -13h

Office de Tourisme de la Vallée de Munster 2021
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