Tourismusbüro Munster Valley
Home - Wandern - Vogesen-Club - Geschichte des Vogesenclubs des Münstertals
Im Jahr 2023 feierten wir den 150. Jahrestag des Vogesenclubs des Münstertals, der am 1. Januar 1873 auf Initiative von Garde Général SCHWARZ und 16 weiteren namhaften Münsteranern gegründet wurde. Es handelte sich um den 11. Ortsverein des „Vogesenclubs“, der am 31. Oktober 1872 von Richard STIEVE, Richter am Gericht Saverne, gegründet wurde. Seitdem haben 19 weitere Präsidenten unseren Verein geleitet:
Unter seiner Präsidentschaft erhöhte der Vosgien Club seine Mitgliederzahl von 20 auf 125 Mitglieder.
Der Zugang zu den Seen war seine Priorität. Die ersten Absteckarbeiten wurden auf interessanten Strecken durchgeführt: zunächst im großen Tal, am Bergrücken und im kleinen Tal.Es war die Grundlage für die Markierung der ersten Wanderwege, wie der Wormsa (1850 vom Industriellen Jacques HARTMANN angelegt, um den Deich des Fischbödlesees zu erhöhen), Schiessrothried, Frankenthal, Gaschney, Glasborn, Kastelberg.
Am 31. Dezember 1878 wurde der Vosgien Club als „gemeinnütziger Verein“ anerkannt.
Die Gemeinde verdankt Präsident Immer die Umgestaltung einer Schutzhütte am See Fischbödle, eine Schenkung von Frédéric HARTMANN.
Es sollte erwähnt werden, dass der erste elsässische Talpräsident aufgrund der politischen Führung des Kaiserreichs Schwierigkeiten hatte, diese zu überwinden.
Erste Wanderkarte im Jahr 1886. Curt MUNDELs Führer „Die Vogesen“ (1881) wurde für seine präzisen Beschreibungen und Routen geschätzt. Es folgten weitere in den frühen 1900er Jahren bis 1914 und wurden 1920 bis heute wieder aufgenommen.
Unter seiner Präsidentschaft fanden 1894 in Münster die Generalversammlung und der Kongress der Sektionen des Club Vosgien statt. Er schuf die Wanderwege von Altenweiher bis Kerbholz, von Soultzbach bis Strohberg, Ried und Petit Ballon.
Im Jahr 1897 entwarf der Vogesenclub die 430 km lange Durchquerung des Vogesenmassivs, markiert durch ein rotes Rechteck, das heute Teil des GR5 ist, der die Nordsee mit dem Mittelmeer verbindet und unser Münstertal durchquert. Entlang seiner Trasse war der Rocher des Sources zwischen der Schlucht und dem Hohneck mit Leitplanken gesäumt.
Er führte die von seinen Vorgängern begonnenen Absteckarbeiten fort und schuf insbesondere neue Routen: Glasborn, Katzensteine, von Baerenstall bis zum Soultzerer Eck, Steinabrück bis zum Schiessrothrieder See. Die Schutzhütte Fischbödle wurde restauriert.
1905 veröffentlichte er „Über Waldschutz und Pflege des Wadschönen“ zum Thema Naturschutz.
Im Jahr 1905 hatte die Sektion Münster 260 Mitglieder. Der jährliche Beitrag betrug damals 4 Reichsmark und der Sektor umfasste eine Fläche von 12.000 Hektar.
Unter seiner Präsidentschaft fanden im Vosgien-Club zahlreiche Aktivitäten statt: kulturelle Veranstaltungen, thematische Konferenzabende, Geschichten über Wanderungen und längere Aufenthalte außerhalb des Elsass, Musikabende, Gründung einer Bibliothek.
Am 23. Mai 1909 weihte er das Denkmal zum Gedenken an Frédéric KISCHLEGER ein, einen Botaniker, der ein halbes Jahrhundert lang unsere Ballons und Täler bereiste und dabei die Leidenschaft für die Natur mit seinem Engagement für die Wissenschaft verband. Wir können sagen, dass Letzterer ein Vorläufer des Vosgien-Clubs war, da er 1860 die Philomatische Gesellschaft gründete und der Alsato-Vosgienne-Gesellschaft von Doktor FAUDEL aus Colmar beitrat. Leider hat der Krieg von 1970 die touristischen Bestrebungen in unserer Region unterbrochen.
Schöpfer des am 6. August 1911 eingeweihten Felsenweges, der auch „Strohmeyerpfad“ genannt wurde. Wir waren damals von der Kühnheit des Projekts überrascht und waren der Meinung, dass mehrere Jahre nötig sein würden, um alle Schwierigkeiten zu überwinden, die seine Umsetzung mit sich brachte. Dank des unermüdlichen Einsatzes des Oberförsters und der maßgeblichen Unterstützung durch Herrn André HARTMANN konnten die Arbeiten jedoch sehr schnell voranschreiten. Der Bauunternehmer A. SCANDELLA aus Stosswihr tat sein Bestes, um die Arbeiten auszuführen. Die Eisenbalustraden wurden in diesem schwierigen Gelände vom Schmiedemeister SCHWENCK aus Stosswihr angebracht. Glücklicherweise gab es bis auf den leichten Sturz eines italienischen Arbeiters gegen Ende der Arbeiten keine Unfälle zu vermelden.
Allerdings sind auch andere Wege dieser Art entstanden: La Bloy, Verbindung zwischen Frankenthal und Gaschney, die Hirschsteine im Jahr 1909, der Weg von Ammelthal nach Spitzkoepfe, der Aufstieg nach Schaeferthal, früher von Transhumanzkühen genutzt.
Die Schaffung dieser Wanderwege hat den Tourismus nur vorangebracht und die Hautes Vosges sind zu einem Hauptanziehungspunkt für alle Freizeitaktivitäten geworden, die sich entwickelt haben. Ein Großereignis hat das Phänomen nur beschleunigt: Es ist der Bau der elektrischen Zahnradbahn, die den Bahnhof Munster mit dem Col de la Schlucht verband und die Verbindung mit der bereits bestehenden Straßenbahn Gérardmer – Schlucht – Gipfel des Hohneck herstellte, die ab 1907 in Betrieb war bis 1914.
Der Krieg hat im Tal verheerende Schäden angerichtet und die Dörfer zerstört, die heute nur noch Ruinen sind. Die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich verlief durch Großkreta. Die eroberten Stellungen im Tal und in der Umgebung variierten je nach Stellung der Truppen. Der Stellungskrieg war geboren. Es dauerte bis 1918. Während dieses Krieges wurden Gebäude, Unterstände, Markierungen, Markierungen, Beschilderungen und Werke des Vosgien-Clubs seit 1873 entweder zerstört oder schwer beschädigt.
Am 6. Mai 1920 fand in Colmar im Café Vauban eine Generalversammlung zur Wiederbelebung der Munster-Sektion des Vosgien-Clubs statt. Der neue Präsident musste den Vosges Club of Munster neu gründen, der 1914 203 Mitglieder hatte und dessen Zahl während des Krieges auf Null gesunken war, sie stieg 1923 wieder auf 281 Mitglieder. Seine Aufgabe erwies sich als überwältigend.
Im Jahr 1921 erhielt der Vosgien-Club das Monopol für die Wegmarkierung.
Erichson und sein Team aus Freiwilligen haben außergewöhnliche Arbeit geleistet, um das Fußgängernetz und seine Markierungen wiederherzustellen.
Ihm wird auch zugeschrieben, dass er im Jahr 1928 Kriegsschäden vom ehemaligen Seeschutzgebiet Fischboedle übertragen hat, um Land von der Gemeinde Soultzeren an Gaertlesrein zu pachten und an dieser Stelle ein dauerhaftes Chalet zu errichten.
Die Zeit von 1923 bis 1930 war von einem großen Ereignis geprägt: der Gründung der Metzeral Vosgien Club-Sektion. Tatsächlich ist der Name Jacques IMMER, Industrieller in Metzeral im Jahr 1923, an der Spitze einer Delegation von Bürgern aus Metzeral, Mittlach, Sondernach und Mühlbach, unzufrieden mit der Langsamkeit der Wiederherstellung der Wanderwege am Grund des großen Tals, und Dies beschloss vier Jahre nach den Feindseligkeiten des Ersten Weltkriegs zu handeln. Natürlich sorgte diese Entscheidung für Aufregung zwischen der Sektion Münster, ihrem Präsidenten Erichson und dem Zentralkomitee in Straßburg. Nach einem Briefwechsel und Kontakten zwischen den beiden Parteien wurde 1923 die Sektion Metzeral Vosgien Club gegründet, deren Präsident Jacques IMMER bis 1935 war. Von 1936 bis 1940 wurde er durch Charles BOEMER ersetzt.
Der „Hundert Spaziergänge“-Führer wurde 1924 überarbeitet und neu veröffentlicht, unter anderem zur Hälfte auf Französisch und zur Hälfte auf Deutsch.
Einweihung des Chalet Erichson im Jahr 1932, benannt nach dem letztgenannten, der es nicht einweihen konnte, da er im Oktober 1930 verstarb.
Der Weg Hischsteine–Bärenbach wurde komplett erneuert. Die Sektion hatte damals 340 Mitglieder.
In der Zeit von 1940 bis 1945 lagen die Sektionen des Vosgien-Clubs auf Eis. Im Jahr 1945 hatte der Vogesenklub Münster nur noch 45 Mitglieder. Nach dem Krieg erschien kein Präsident mehr in Metzeral. Doch 1962 versuchte der im Tal bekannte Jean GAEBELE, den Metzeral-Abschnitt wieder auf die Beine zu stellen, doch vergeblich.
Die noch lebenden ehemaligen Mitglieder der Metzeral-Sektion haben die Munster-Sektion mit dem früher zugewiesenen Gebiet und dem Wegenetz wieder integriert. Dies hat zur Folge, dass allein der Vogesenklub Münster derzeit 470 Kilometer markierte Wanderwege unterhält.
Die Besetzung des Geländes durch das Militär und die Kämpfe in den Jahren 1939 und 1944 hinterließen Spuren auf den Wegen: Markierungen, Stege, Brücken und andere Elemente wurden beschädigt: 90 % der Wegweiser und mehr als 1500 Tafeln waren verschwunden. Das Gaertlesrain-Chalet war beschlagnahmt worden und diente den Waldwächtern als Zufluchtsort. Er wurde in einem beklagenswerten Zustand aufgefunden. Die Wunden mussten geheilt werden. Es war diese Neukonstituierungsarbeit, die das neue Komitee mutig in Angriff nahm. 1946 hatten sich fast 200 Mitglieder gemeldet, 1949 waren es 240.
In dieser Zeit erwachte der Tourismus wieder. Die Ära des Automobils als beliebtes Fortbewegungsmittel brach an. Es sind kreisförmige Selbstwanderungen entstanden. Der Vosges Club musste sich darauf einstellen. Der 100-Wanderführer wurde neu aufgelegt und ersetzt alle anderen seit 1886 existierenden Führer und Karten.
Im gleichen Zeitraum mussten sich die Markairies auf den Hautes-Chaumes zunächst durch den Zustrom von Wanderern, dann durch Autofahrer und die Ankunft von Reisebussen an die Situation anpassen. Die meisten von ihnen haben ihre Marcairie umgestaltet oder zumindest den Empfangsraum vergrößert, um diesem neuen Touristenstrom gerecht zu werden. Sie sind zu Bauerngasthöfen mit einem ganz anderen Blick auf den Bauernhof von damals geworden. Die Landwirtschaft wurde mechanisiert, es kamen an die Berge angepasste Traktoren auf. Das Melken von Kühen ist mechanisch geworden. Die Produktion in Münster ist glücklicherweise gleich geblieben.
Auch der Vosges Club musste sich auf die Situation einstellen. Die Markierungen wurden überarbeitet und durch die Schaffung neuer Routen auf die Hofgasthöfe umgeleitet. Wir haben Führer und Karten aktualisiert oder neue erstellt, die Bauernhöfe, Vogesenclub und Selbstwanderwege miteinander verbinden (Neuauflage des Führers zu den 100 Wanderungen im Münstertal im Jahr 1980 und Führer durch die Vogesen in 7 Bänden von Jean BRAUN im Jahr 1981).
Der Schutz der Natur macht vielen Menschen Sorgen. Durch den Zustrom von Autos wurde von Wissenschaftlern der Treibhauseffekt beobachtet. Der Schutz des Auerhuhns und der Linie Colmar-Metzeral wurde damals zu einer Priorität. Präsident Herzog unterzeichnete das Schutzgebiet Breitfirst-Hilsen-Klintzkopf für das Auerhuhn.
Unter der Leitung von Émile HERTZOG wurde die Restaurierung des Orientierungstisches am Hohneck sowie der Aussichtsplattform auf halber Strecke des Felsenweges durchgeführt. Tische und Bänke wurden vor allem an Aussichtspunkten auf verschiedenen Routen im Tal aufgestellt. Das Grundstück für Chalet Erichson wurde 1961 von der Communs de Soultzeren gekauft.
Robert NEUNLIST führte die von Emile HERTZOG begonnene Arbeit fort und die Mitgliederzahl wuchs weiter und erreichte 1995 660 Mitglieder. Es wurden Aufenthalte in der Schweiz – Österreich – Spanien organisiert. Der Vogesenclub entkam, um andere Horizonte zu entdecken, die modernen Transportmittel ermöglichten dies.
Nach dem Tod von Emile HERTZOG wollten die Mitglieder des Vosgien-Clubs den Mann ehren, indem sie ihm die Route des gelben Dreiecks Eschbach-Buchwald (Herzog-Weg) sowie eine Stele mit seinem Namen in Buchwald widmeten.
1993 veröffentlichte er den „Wander- und Touristenführer – 100 Spaziergänge und Wanderungen“ erneut auf Französisch und Deutsch.
Nach Satzungsänderung wurde die Sektion Vogesenklub zu einem Verein des Vogesenklubs Münster. Seine Mitglieder sind alle Freiwillige und der Verein ist der Fédération des Club Vosgien in Straßburg angeschlossen.
Die Stadt Münster stellte die ehemalige Städtische Arbeiterwerkstatt zur Verfügung, die von ehrenamtlichen Helfern restauriert wurde (Malerei, Elektrizität etc.). Das Arbeitsteam von Grande Vallée wiederum errichtete ein Ausrüstungsdepot auf einem von der Gemeinde Metzeral zur Verfügung gestellten Grundstück.
Es wurde ein 4×4-Fahrzeug mit Anhänger angeschafft, praktischer als der alte Transporter für Reisen in den Bergen.
Sanierung der Hohneck-Wege mit dem PRNBV und jungen GRS-Freiwilligen – Frankental-Stege (Sanierung, d. h. Sicherung der Seile, die die Geländer der Roches- und Hirschsteine-Wege ersetzen), Instandsetzung nach Erdrutsch vom Ameltal-Weg bis zum Spitzkopfe, mit jungen Soldaten aus das Munster PGM, Ersatz von Fußgängerbrücken im Wormsa-Tal, im Leibeltal, auf der Crête, GR5, Soultzeren usw.
Von Anfang 2000 bis Juni desselben Jahres war ein zusätzlicher Einsatz der Arbeitsmannschaften erforderlich, um die durch den Sturm „Lothar“ verursachten Verwüstungen zu beseitigen. Bei der Räumung, Umleitung und Instandsetzung von Wegen und Stegen erfolgte eine vorbildliche Abstimmung mit Förstern, Holzfällern, Kommunen und Mitgliedern der beiden Arbeitsgruppen.
In Zusammenarbeit mit Jugendlichen, wie Studenten aus verschiedenen Ländern, für die Sanierung des Hohnecks waren die GRS, die Trois Fours sowie das APPART-Team aus Münster für die Sanierung des Gesundheitspfades am Dubach, Hohneck, Katzensteine… tätig vorbildlich und verdienen es, zitiert zu werden.
Im Bereich Naturschutz ist der Vosgien-Club in den verschiedenen Kommissionen vertreten, insbesondere im regionalen Naturpark Ballons des Vosges, bei Natura 2000, im Naturschutzgebiet Frankenthal, in der PNPP-Kommission des Departements und in der Kommission von Haut Rhin Standorte, und Kurt MÜLLER wird zum Präsidenten der Umweltkommission der Föderation ernannt.
Erstellung von zwei neuen Wanderführern in Form von 20 Praxisblättern.
Die Einführung der ersten Weihnachtsnachtwanderung im Jahr 1998, gefolgt von einem Bergfest im Gaertlesrain im Jahr 2002, verschaffte dem Vosgien Club einen guten touristischen Aufschwung. Dieser Spaziergang findet jedes Jahr immer am letzten Adventsamstag statt.
Am 27. Juli 2006 illustriert ein Artikel in DNA „Wünsche nach Durchforstung“ den Kampf des Vogesen-Clubs zum Schutz der Natur, des Erbes und der Landschaften (PNPP), um zu verhindern, dass Wiesen, die nicht mehr als Weiden dienen, vom Wald befallen werden , und dass unsere herrlichen Aussichtspunkte geschlossen sind.
Im November 2006 errichtete der Verein Münster im Wormsa-Tal ein Denkmal zum Gedenken an Herrn IMMER. Das Denkmal wurde im Sommer 2006 von Jean GAEBELE de Metzeral entworfen.
Zum Gedenken an diesen Präsidenten wurde im Frühjahr 2006 auf dem sogenannten „NEUNLIST-Pfad“ zwischen Lac du Forlet und La Crête ein Granitfelsen mit dem Namen Robert NEUNLIST eingeweiht.
Im Jahr 2008 wurde der Pavillon am Fischbödlesee gebaut.
Von 2008 bis 2014 war unser Vizepräsident Frédéric LUNG zum Präsidenten der Kommission zum Schutz von Natur, Kulturerbe und Landschaften (PNPP) der Fédération des Clubs Vosgiens ernannt. Er wird niemals aufhören, mit gewählten Amtsträgern für die Öffnung unserer Landschaften zu kämpfen.
Überarbeitung der CVVM-Satzung im Jahr 2009. Der Club Vosgien de Munster wird zum Club Vosgien de la Vallée de Munster.
Am 1. Mai 2010 endete die erste feierliche „Eröffnung der Wanderwege“ mit 12 Wanderungen zur Überprüfung des Zustands der Wanderwege nach der Winterperiode symbolisch mit der Übergabe der Loipenschlüssel an die Loipenleiter. das Tourismusbüro im Rahmen einer freundschaftlichen Zeremonie. Diese von Frédéric LUNG ins Leben gerufene Feier wird seit diesem Datum jedes Jahr wiederholt.
Im Jahr 2010 wurde der Sentier des Roches komplett restauriert, indem alle Außengeländer durch versiegelte Handläufe auf der Felsseite ersetzt wurden, die stabiler und sicherer sind. Bau einer Metallbrücke unter Beteiligung der Firma LAEMMEL. Am 4. August wurde der 100. Jahrestag seines Baus gefeiert (obwohl er bereits 1911 eingeweiht wurde), im Beisein von Nachkommen des Wegschöpfers Henri STROHMEYER und vielen Persönlichkeiten.
André HUGUELIN erstellt den „Marker-Ordner“ mit Karten markierter Wanderwege, auf denen alle Schilder aufgeführt sind.
Im Jahr 2012 wurde nach zähen Verhandlungen mit der IGN und dem Verband die IGN-Karte des Münstertals im Maßstab 1:25.000 erstellt. Tatsächlich benötigte man früher vier IGN-Karten, um durch das Tal zu wandern. Diese aktualisierte Karte ist weiterhin im Tourismusbüro und in Buchhandlungen in der Region erhältlich.
2014 Installation einer erklärenden Tafel in der Nähe des geographischen Koordinatenpunktes 48° / 7° durch Frédéric LUNG.
Im Jahr 2016 erfolgten erste Einführungen in Nordic Walking und Orientierungslauf, 2017 folgte die Einrichtung einer Nordic-Walking-Sektion.
2018 Veröffentlichung des Wanderführers „20 angenehme Spaziergänge im Münstertal“ dank Frédéric LUNG und der Mitwirkung von Wanderführern.
Am Sonntag, den 10. Juni 2018, organisierte der Vogesenclub des Münstertals im Namen des Verbandes das 6. Nordic-Walking-Festival, das dazu beitrug, unseren Club bekannter zu machen und sein Image zu erneuern.
Im Jahr 2020 wurde am Chalet Erichson eine neue Gloriette installiert, die Wanderern auch im Falle einer Schließung des Chalets Unterschlupf bietet, und im Jahr 2021 wurden Sanitäranlagen in der Größe für die 200 Personen des Bergfestes sowie die Sanierung der Quelle errichtet Sammelbehälter.
Unsere 470 km Wanderwege wurden alle mit GPS digitalisiert und in einer Tablet-Anwendung namens „Tacher’s Guide“ aufgezeichnet, die eine interaktive Karte mit Links zu jeder unserer 103 Routen sowie Links zu den Fotos der Wegkreuzungen und deren Markierung aus dem Jahr 2023 enthält Zeichen. Diese Daten werden zur kontinuierlichen Aktualisierung der Kartographie an das IGN übermittelt.
Im Jahr 2022 konnten mehr als 2.500 Wanderer oder Nordic Walker an unseren von unseren Guides betreuten Ausflügen teilnehmen. Auf unseren 470 km langen Wanderwegen waren unsere Arbeitsteams fleißig, ebenso wie die Freiwilligen im Erichson-Chalet, das fast 11.000 Wanderer betreute. Ein großes Dankeschön an all diese Freiwilligen. Unser Club hat derzeit mehr als 600 Mitglieder, vier Trail-Arbeitsteams (35 Freiwillige), 23 qualifizierte Wander- und Nordic-Walking-Führer und 74 Freiwillige im Chalet.
Quellen:
Das 100-jährige Jubiläum des Vogesenklubs von Münster 1873-1973 (Broschüre).
Geschichte des Vogesenclubs von Kurt MULLER (Ausstellung im Munster Valley History Society – 2007).
Wort des Präsidenten: R. NEUNLIST (undatiert).
15 Jahre Club Vosgien von Frédéric LUNG.