Legenden
Der Storch ist im Elsass besser geschützt als anderswo: Er erfreut die Menschen, wenn die Störche an sonnigen Tagen hier sind, geht es gut, der Storch bringt die Kinder, symbolisiert auch ein wenig Frieden (keine Kriege…), die Störche ziehen in einem Umkreis von 4 bis 5 km, was im Allgemeinen der Entfernung von einem Glockenturm zum anderen im Elsass entspricht. Anderswo gibt es sie in der Natur.
Wer kennt die Legende vom Storch wirklich? Hier erklären einige seine Berühmtheit und warum er zum Symbol für die Geburt von Babys geworden ist … Alles beginnt im Elsass, unter dem Straßburger Münster. Unter dem Straßburger Münster befand sich einst ein See. Hier planschten und amüsierten sich die Seelen der Kinder, die darauf warteten, auf die Welt zu kommen. Auf diesem See lebte auch ein Gnom, der seine Zeit damit verbrachte, in einem silbernen Boot zu segeln. Mit einem goldenen Netz fing er behutsam die Seelen von Babys ein. Dann gab er sie dem Storch und sie musste sie nur noch in die Wiegen legen …
Hergestellt aus elsässischen Kirschblüten, weshalb es so weiß ist. Als es davonflog, nahmen seine Beine und sein Schnabel in der untergehenden Sonne die Farbe Lila an. Als sie von der Migration zurückkehrte, sah sie die von Kriegen blutigen und zerstörten Ebenen des Elsass und bat die Götter, Trauer zu tragen, was diese ablehnten, ihr aber dennoch erlaubten, ihre Flügelspitzen in die Schwärze der Traurigkeit und Verzweiflung zu tauchen. Was sie auch tat. Aber alles ist erklärt: Tatsächlich sind all diese hübschen Glaubenssätze und Legenden, die den Störchen so viele Tugenden zuschreiben, zweifellos auf ihre Rückkehr ins Elsass im Frühling zurückzuführen, ein Symbol der Geburt und Erneuerung, und auf die Tatsache, dass sie dank ihres langen Schnabels Felder und Felder räumen Sümpfe vor Schlangen und anderen für den Menschen schädlichen Tieren. In Marokko wird der Storch nicht wie in einigen afrikanischen Ländern gejagt. Im marokkanischen Volksglauben gilt er als heiliger Vogel und bringt Glück. Der Volkslegende zufolge ist der Storch ein Imam, ein heiliger Mann, der zwei Burnus trägt, einen schwarzen und einen weißen. Im alten Ägypten war der Storch heilig und jeder, der ihn angriff, wurde mit dem Tod bestraft. In Griechenland wurde der Erlass, der Kinder verpflichtete, ihre in Not geratenen älteren Eltern zu ernähren, früher als „Storchengesetz“ bezeichnet. Legenden zufolge ist der Storch vor allem ein Glücksbringer. Wenn ein junges Mädchen einen Storch am Boden sieht, der ein paar Schritte auf sie zukommt, gilt das als Zeichen der Heirat innerhalb eines Jahres.