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Griesbach-au-Val

Blason de la commune de Griesbach-au-Val

Am Fusse des Schloss Schwarzenbourg
Einwohnerzahl : 770 (quelle INSEE 2006)
Fläche : 473 ha

Geschichtlicher Überblick

Das Dorf wird namentlich zum ersten Mal 1239 erwähnt. Der Name bedeutet warscheinlich   « Ort beim sandigen Bach ». Die Abtei Münster besaß dort bis zur französischen Revolution einen klösterlichen Gutshof, den Meyerhof.

Als Reichslehen, wird das Dorf zuerst der Familie der Hattstatt als Bürgschaft übertragen und wird anschliessend zu dessen Lehnsgut. 1434, gehört es zum Besitztum der Ritter von Ribeaupierre (Rappoldsweiller oder Hoch Rappolstein) und ist, wie auch Gunsbach, Teil der Vogtei von Wihr-au-Val. 1585 wurde es Lehnsgut der Truchsessen von Rheinfelden, blieb aber im Besitz der Ribeaupierre bis 1789. Über dem Dorf erheben sich die Ruinen des Schloss Schwarzenbourg.

Der Anhang « au Val » wird erst 1910 hinzugefügt um eine Verwechslung mit anderen gleichnamigen Ortschaften im Unterelsass zu vermeiden.

Sehenswertes ud Ausflugsziele

Der Meyerhof

Der Meyerhof, ein Anwesen aus den 16. Jahrhundert, wurde durch den Gutsherren Verwalter, dem Meyer, der vom Gutsherren ( damals die Abtei ) ernannt wurde, geführt. So unterstand auch das Dorf dem Gutsherrn. Er bewirtschaftete, mit Hilfe der Huber*, den gesamten landwirtschaftlichen Betrieb.
*Huber nannte man Bauern, die ein Bauerngut oder Gehöft mit ausreichenden Acker - und Weideflächen besaßen. Eine Hube oder Hufe ist ein vom 9. bis 18. Jahrhundert verwendetes Flächenmass. Die Fläche variierte je nach Land und Bodentyp zwischen 5 und 30 Hektar. Die Hufe diente dabei als Bemessungseinheit zur Erhebung der herrschaftlichen Abgaben und Dienste.

Ruinen des Schloss Schwarzenbourg (Gemeindegebiet Stosswihr)

Die Burgruine galt lange als vollendeste Form von militärichen Bauwerk im mittelalterlichen Elsaß. Sie wurde von Gauthier Géroldseck im Jahre 1261 errichtet. 1293 wird sie zum Gefangenschaftsort Walther Roesselmanns, des Schultheiss von Colmar ab 1282, der die Toren der Stadt den Habsburger gesinnten Rebellen öffnete ( diese hatten sich gegen den Kaiser Adolf von Nassau aufgelehnt). Die Festung wurde zur seiner letzten Ruhestätte. Er verstarb dort im Jahre 1294.

Die während des Dressigjährigen Kriegs schwer in Mitleidenschaft gezogene Festung, verfällt langsam zur Ruine. Im Jahre 1725 wird die Festung und der dazugehörige Berg von der Abtei zurück erworben. Die Ruinen werden im Zuge der Französischen Revolution 1793 als nationales Gut zum Verkauf angeboten .

Zu Anfang des 19. Jahrhunderts ging sie in den Besitz der Industriellen-Familie Hartmann über und wurde Bestandteil des Anwesens und des romantisch geprägten englischen Gartens . Während des ersten Weltkrieges dient sie als Beobachtungsposten der deutschen Artillerie.

Der Legende nach soll in der Festung der Geist einer geheimnisvollen "Weissen Dame" und einer verhexten Eule umhergehen. In einem bis heute unendeckten unterirrdischen Gang, sollen zudem Schätze von unverschätzbarem Wert vergraben liegen...

In der Nähe : der Napoléon Platz oder die Napoleon Terrasse, am Schlosswald. Die Stelle verdank ihren Name einem Pferd, dass dem Kaiser gehört haben soll . Frédéric Hartmann-Metzger, der nach der "Herrschaft der Hundert Tage" das Tier erwarb, liess es dort bestatten.

Wanderungen

Griesbach au Val bietet Wanderern unzählige Möglichkeiten in die Natur zu entfliehen. Vier Rundgänge, mit Rastplätzen, führen durch das angrenzende Waldgebiet, das sich entlang des Bergmassiv erstreckt. Ob gelegentlicher Spaziergänger oder ambitionierter Wanderer, jeder findet hier vorort eine Strecke nach seinem Geschmack.

Horaires d'ouverture de l'office de tourisme

De janvier à mai et de septembre à décembre :
Lundi à vendredi : 09h30 - 12h et 14h - 17h30
Samedi : 09h30 - 12h et 14h - 17h

En décembre permanence de l’Office de Tourisme
sur les marchés de Noël les week-ends
 
De juin à août :
Lundi à samedi : 09h - 12h30 et 13h30 - 18h
Dimanche et jours fériés : 09h -13h

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